Drei Freunde, verbunden durch die Liebe zum Laufen, wollten ihren Alltag hinter sich lassen und sich auf ein Abenteuer begeben. Und wie alle guten Geschichten beginnt auch diese mit einer betrunkenen Wette.
Wo der Finger am Globus landet, wollten sie laufen. Sie drehten. Tadschikistan!? Ein Teil der Welt, von dem nur wenige gehört haben, geschweige denn dorthin gereist sind. Eine Region, die von Krieg und Gefahr geprägt ist. Wo das Land so hoch hinaufsteigt, dass es sich anfühlt als würde man durch einen Strohhalm atmen. Nicht gerade die besten Bedingungen für das Laufen. Doch sie nahmen ihre Herausforderung an. In 7 Tagen 400 km, von der Grenze Afghanistans bis zur Grenze Chinas, über "das Dach der Welt", wie es die Einheimischen nennen - ungefähr einen Marathon pro Tag, eine Woche lang. 
Dies ist eine Geschichte ohne Ziellinien oder Medaillen. Sie zeigt vielmehr was passiert, wenn man auf nichts als seine eigenen Füße vertrauen muss, die einen durch eine der letzten wirklich wilden Landschaften der Erde tragen sollen. Selbstzweifel, Selbstfindung und viele Berge. Dieser Film ist ein wahres Abenteuer ins Unbekannte.